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Falls Sie Ihre Wohnung verkaufen möchten, fragen Sie sich sicher, wie und wo Sie eine Wohnungsbewertung durchführen lassen können? Wir helfen Ihnen mit unseren 5 Tipps zur Wohnungsbewertung:
Bei der Immobilienwertermittlung werden entweder das Vergleichswertverfahren angewandt, das Sachwertverfahren oder das Ertragswertverfahren. Bei der Bewertung einer Wohnung wird in der Regel das Vergleichsverfahren herangezogen. Hierfür wird der Wert ähnlicher Immobilien in vergleichbarer Lage bestimmt und zum Vergleich herangezogen. Wohnungen werden häufiger verkauft als zum Beispiel Einfamilienhäuser und daher lassen sich relativ leicht Vergleichsobjekte finden.
Beim Vergleichswertverfahren gilt die Regel, der Wert lässt sich umso exakter bestimmen je mehr vergleichbare Objekte in die Bewertung mit einfließen.
Es ist Dank der vielen möglichen Vergleichsobjekte bei einer Wohnungsbewertung, ist es zum Beispiel durchaus möglich anhand des Baujahres Schlussfolgerungen zu ziehen. Haben Sie Mieter in Ihrer Wohnung wird zur Wertermittlung das Ertragswertverfahren herangezogen. In diesem Fall ist die zu erzielende Rendite das ausschlaggebende Kriterium bei der Wertermittlung.
Falls Sie mit dem Gedanken spielen Ihre Wohnung zu verkaufen, dann sollten Sie einen Experten mit der Wertermittlung beauftragen.
Ein erfahrener Makler kennt sowohl den Markt, als auch die örtlichen Gegebenheiten. Er kann den Wert Ihrer Wohnung aufgrund seiner Expertise ermitteln und hat mit Ihnen gemeinsam das Interesse, einen möglichst guten Verkaufspreis zu erzielen. Kommt es, zu einem anschließenden Verkaufsauftrag ist die Wohnungsbewertung durch einen Makler meist kostenlos.
Für eine gerichtliche Auseinandersetzung, zum Beispiel bei einer Scheidung, oder bei einem Erbstreit benötigen Sie ein Wertgutachten von einem vereidigtem Gutachter. Lediglich ein solches Wertgutachten ist rechtssicher, zudem ist es mit Kosten verbunden.
Auf verschiedenen Immobilienportalen können Sie den Wert Ihres Objektes selbst ermitteln. Eine solche Wohnungsbewertung sollte Ihnen jedoch nur als grundlegende Orientierung dienen. Für eine genauere Bewertung sollten Sie immer einen Sachverständigen beauftragen, der wirklich alle Wertfaktoren in seine Rechnung miteinbezieht.
Die Grundlage der Wohnungswertermittlung bildet der Quadratmeterpreis. Vor allem bei nicht vermieteten Objekten orientieren sich Kaufinteressenten an diesem Wert.
Zum Beispiel: in München kostet eine Eigentumswohnung pro Quadratmeter im Durchschnitt 6.900 Euro. Dies kann jedoch von Stadtteil zu Stadtteil und nach Bewertung anderer Faktoren ganz erheblich schwanken. Es werden Quadratmeterpreise in München zwischen 3.700 und 12.700 erzielt.
Dieses Beispiel belegt, dass alle weiteren wichtigen Faktoren bei der Wohnungswertermittlung miteinbezogen werden müssen.
Bei der Hauswertermittlung spielt die Lage eine zentrale Rolle und nicht anders verhält es sich bei Wohnungen. Wo sich die Wohnung befindet bestimmt letztendlich auch den Preis pro Quadratmeter. Folgende Punkte sind wichtige Faktoren:
Die Makrolage:
Die Mikrolage (der Stadtteil):
Anbei eine Checkliste, welche Faktoren den Wert einer Wohnung beeinflussen: