Vierteljährlich veröffentlicht der vdp (Verband deutscher Pfandbriefbanken) Indizes zur Preisentwicklung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Diese sollten Sie bei der Überlegung Ihre Immobilie unbedingt berücksichtigen.
Wie werden die Indizes ermittelt?
Über 700 Banken übersenden quartalsweise mehr als 60.000 Daten von echten Verkaufsfällen an den vdp. Diese fließen in die Transaktionsdatenbank und werden ausgewertet. Auf Grundlage dieses Datenpools werden Immobilienpreisindizes erzeugt, die die reine Preisbewegung auf dem Immobilienmarkt wiedergeben.
Im ersten Quartal 2022 des vdp-Immobilienpreisindex ist deutlich zu erkennen, dass die Gesamt-Immobilienpreise um 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind. Somit erreichte er, trotzt pandemiebedingten Einschränkungen sowie des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, einen neuen Höchststand.
Die Konsequenzen der Weltgeschehnisse im Jahre 2022 werden sich sicher erst in den nächsten Quartalen bemerkbar machen.
Was ist für das restliche Börsenjahr 2022 zu erwarten?
Bereits seit 12 Jahren leben wir mit einem beispiellosen zinsgetriebenen Kapitalmarkthausse.
Dieser könnte jedoch bald vorbei sein.
Experten reden bereits von einer Immobilienblase, die droht zu platzen.
Doch wann platzt die Blase? Hier gibt es verschiedene Faktoren, die den Verlauf beeinflussen.
Fazit: Wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt, da durch die oben genannten Beispiele das Kaufinteresse bei Immobilien anfällt, sinken die Immobilienpreise in kürzester Zeit in den Keller.
Hier geht es zu unserem kostenlosen Immobilienwert Rechner.